Hallo zusammen!

Ich möchte mich euch kurz vorstellen.
Ich bin der Vince aus Bietigheim, bin 35 Jahre alt und entdecke gerade mit meinen Freunden die Welt von Warhammer Fantasy.
Da wir im Freundeskreis viel spielen (unter anderem Descent, Munchkin, Frag usw.) aber Tabletop noch nie so richtig ein Thema bei uns war, haben wir vergangenen Dienstag in LB Fantasy Stronghold uns mal so umgekuckt.

Leider mussten wir dort erfahren, dass die Mitarbeiter (und angeblich auch die meisten Leute dort) eher weniger WHF spielen.

Da bei uns im Freundeskreis noch keiner WHF gespielt hat, können wir sicherlich insbesondere am Anfang Unterstützung gut gebrauchen...deshalb bin ich hier  

LG
Vince

herzlich willkommen in der familie,

dienstags gibts immer mal wieder ne partie warhammer - und auch wenn die meisten von uns eher zu warmachine tendieren, heißt das nicht, dass bei uns daheim nicht die truppen verstauben...also wenns mal hart auf hart kommt, kann man sich sicherlich mal zu einem spiel verabreden.

Hallo Catharsis,

vielen dank für deine Antwort, über die ich mich gefreut habe.

Vom spielen sind wir noch weit entfernt. Jetzt heißt es für uns erst einmal Truppen und Einheiten sammeln und Regeln kapieren. :-)
Die Regeln sind allen Anschein nach sehr komplex wie ich finde. Muss es eigentlich das Hardcover Regelbuch sein? Oder sind in der DIN a5 Variante alle wichtigen Regeln enthalten?

LG
Vince

im minibuch ist alles drin....das hardcover-regelbuch ist darüber hinaus mit illustrationen und fotos vollgestopft, vermutlich zum appetitanregen und für werbezwecke, das kleine reicht also völlig.

die regeln sind, bemessen an konkurierenden systemen, kinderleicht (manch ein ehemaliger warhammer-general, der zu warmchine gewechselt ist, würde sogar sagen, ZU leicht! aber macht euch mal hübsch selbst ein bild. warhammer besitzt leider keine ausgewogene mechanik. es sieht gut aus, motiviert, sich richtig hinein zu vertiefen und ettliche modellbau-projekte an die eigentliche figurensammlung anzugliedern, aber faire spiele (im weitesten sinne) wird man wohl eher selten austragen. die spiele haben eher narrative qualitäten, aber wenns nur darum geht, wer jetzt wen besiegt, ist meißt derjenige mit der passenden armee im vorteil....
aber genug davon. ich wills euch nicht madig machen, schließlich haben viele von uns dieses spiel über jahrzehnte hinweg praktiziert, ohne die freude daran zu verlieren. die minis sind halt echt klasse, und das allein kann schon reichen, um sich mit warhammer rundum wohl zu fühlen...
wenn ihr soweit seid, spielen sicher auch ein paar alte hasen gern mit euch....ja, ich glaube, warhammer spielt man eher miteinander als gegeneinander....dann machts spaß! 

Hi Vince,

auch von mir (=hoffnungslos überzeugter Warhämmler) ein recht herzliches Servus.

Chatharsis hat schon recht, dass die Spielstärken der Völker out-of-the-box recht unterschiedlich sind und sich auch über die Editionen ändern können. Das liegt daran, dass der Aktienkonzern GW mittlerweile doch recht umsatzorientiert entwickelt und vermarktet.

Allerdings werden die Minis auch immer besser und bei Freundschaftsspiele sollten meiner Meinung nach eh Hintergrund, Optik, Abwechslung und Fun im Vordergrund stehen. Für alles andere gibt es Begrenzungssysteme, die die Spitzen der maximal fiesesten Auswüchse der harten Armeebücher ein wenig ebnet und somit mehr Ausgewogenheit hineinbringt.

...dann halt viel Spaß beim Einlesen, herumprobieren und vielleicht läuft man sich ja mal auf dem (Tabletop)Schlachtfeld übern Weg

Hallo in die Runde,

es tut sich ja doch noch was in der Warhammerwelt...   Ich dachte schon, dass ich demnächste meine Armeen einmotten muss. Gut, es liegt wohl auch an mir, da ich seit Sommer kein einziges Spiel mehr gemacht habe - Arbeit - Familie und wieder Arbeit! Wie es halt so ist...

Ich bin aber wieder dran und habe mir fest vorgenommen in den kommenden Wochen wieder aktiver zu werden. Das passt doch wunderbar.... ich spiele jetzt seit 2 Jahre Warhammer und führe die Chaoten und die Skaven aufs Feld. Meine Spielweise kann eher als entspannt bezeichnet werden und wird von Versuchen geprägt etwas NEUES auszuprobieren.

Bisher habe ich mich wider aller Versuche nicht zu einem anderen Spielsystem bekehren lassen - obwohl ich festellen muss, dass einige Spieler andere Systeme bevorzugen. Und ja, GW verfolgt einen Gewinnmaximierungsansatz. Trotzdem finde ich den Hintergrund und das Thema wie es umgesetzt wird, immer noch genial. Aus diesem Grund bleibe ich Warhammer Fantasy treu - auf dass die dunklen Götter mir gewogen bleiben!!!!  

Die Diskussion, dass die Armeen nicht ausgewogen sind, ist zumindest für mich nicht relevant. Jeder Kriegsherr behauptet, dass er nach der Freigabe eines neuen Handbuchs die härteste Armee ins Feld zu führen. Nach wenigen Spielen relativiert sich die Gesinnung etwas. Natürlich lassen sich Spiele mit maximierten Listen spielen, die für Tuniere auch berechtigt sind - aber ist das der Sinn dieses Spiels? Catharis hat es ganz richtig auf den Punkt gebracht - zusammen spielen das passt ganz gut.

Habt Ihr denn schon angefangen mit der Aushebung einer Armee? Welches Volk steht zur Auswahl?

Freue mich schon Euch an der Platte zu begegnen.