@Cartharsis:
Das Problem was ich mit diesen Regel ehr hätte wäre, dass ich gar keine Modelle für eine gescheite Armee hätte.
nehmen wir Khemri:
Priester muss ich spielen, dann wohl noch einen Prinz voll ausgerüstet oder einen AST, Sind in Summe ca 400 Punkte in Chars (wenn überhaupt).
Selten müsste ich das teuerste nehmen, den Riese 220 Pkt.
2 Elite:
nehme ich 20 Grabwächter komplett ausgerüstet sind wir bei ca 320 Punkte.
Dazu noch ein paar Streitwägen, bestenfalls 300 Punkte.
jetzt muss ich ca 760 Punkte mit Skelettkrieger, Gruftscwärmen und Skelettkavallerie voll machen (Streitwagen ist ja kein Kern). Dafür bräuchte ich ca 90 Skelettkrieger, ich habe aber leider nur 20 Krieger, 5 Kavalleristen und 2 Schwarmbases...
bei Vampiren siehts ähnlich aus. Kaum was in den Chars oder Selten, da müsste ich schon 20 Verfluchte und 16 Ritter (als eine Einheit) auffahren um die Punkte mit meinen Modellen überhaupt voll zu kriegen. oder ich spiele halt wirklich die 400 Punkte teuren Blutritter mit Hassbanner...
Wollte ich bei den regeln mitspielen müsste ich:
-Entweder MASSIV proxen (so a la dieses base sind 20 Skelettkrieger, steht zwar nichts drauf ist aber so)
-Wir Sonderregeln für Armeen einführen (z.B. das Khemristreitwägen doch als Kern zählen, dann könnte ich z.B. noch 5 Geier bei der Elite und 2 mal 4 Streitwägen im kern spielen)
-Oder ich müsste halt die Dämoneninfanterie auspacken (die hätte ich auch noch), wobei ich mir nicht sicher bin ob 20 Seuchenhüter oder 30 Horrors so das sind was du dir vorstellst.
-Mir eine Armee ausleihen, wobei ich aber keinen kenne der da was vernünftiges hätte
Aber hat sich ja eh erledigt. Beim Weihnachtsturnier gibts 1000 Punkte Team matchs 8die habe ich sogar bei allen Armeen) und zusätzlich gibts Winterfeldübungen bei Akito. Für jeden was dabei
- Luckeh schrieb:
Ich warne aber etwas davor. In meinem Bekanntenkreis waren mehrere Leute, die Warhammer toll fanden und auch gespielt haben. Sie wollten dann auf ein Tunier (Sie waren schon eigentlich über das "Wie geht umlenken"-Niveau hinaus, aber machten noch große Fehler). Auf dem Tunier wurden sie dann 5 Spiele lang rechte hart "abgewatscht". Daraufhin erfolgte bei allen von ihnen eigentlich der gleiche Rückschluss: Mit den wenigen Spielen, die ich im Monat mache, kann ich kaum aufholen und werde weiterhin wohl eher abgewatscht werden. Dafür soll ich auch noch Zeit und Geld für Minis investieren? Alle zogen sich daraufhin eher aus Warhammer zurück
kann man jetzt aber auch auf 2 Arten sehen:
Heist das jetzt, man soll Hobbyspieler gar nicht erst ans Turniergeschehen führen (dann hören sie halt irgednwann auf, weil das Spiel immer nur gegen die gleichen 2 Freunde keinen Spaß macht 8zumindest kenne ich genug Leute, die auch deshalb aufgehört haben)
Oder heist dass, man soll solche "Trainingstage" intensiv nutzen, damit sie eben doch mit minimnalen Aufwand mithalten können und eben nicht abgewatscht werden?
So wie du es beschreibst, hätten sie sicher auch so aufgehört, denn wenn ihnen "Spaßspiele" gereicht hätten, hätten die ja einfach die Turnierkarriere aufgeben können und zum Hobbyspielen zurückkehren können. Klingt ehr so als hätten ihnen nur Freudnschaftsspiele immer mit den gleichen leuten nicht gereicht, aber Turniere waren auch zu aufwändig...
Falls du das auf die Stuttgarter beziehst, die mich gefragt haben sie "einzulernen":
Ich meien wenn einer Turnier spielen will (und auch schon auf kleineren ladenturnieren war) und mich explizit fragt, ob ich nicht gegen ihn spielen und ihm ein paar Sachen beibringen kann, dann sage ich da doch nicht nein. und es ist doch überall so: Will ich oben mitspielen, muss ich Zeit investieren die ich oft nicht habe. Mach ichs einfach so, wird es halt irgendwann eintönig. Den Mittelweg muss jeder für sich selber finden, Frustpotentiale gibts auf beiden Wegen genug...